Anis Hamadeh,
Islamwissenschaftler

Anis Hamadeh beschreibt in seiem Buch 'Islam für Kids' die Geschichte des Islam, geht auf unterschiedliche Facetten der Religion ein und versucht auch, aktuelle Diskurse zwischen Moslems und Nichtmoslems zu erklären und im Sinne eines friedlichen Islam zu vermitteln.


gekürztes Interview:
(für vollständiges Interview hier klicken)

Tilo Hähnel
Sie wollen mit ihrem Buch „Islam für Kids“ Kindern ab 12 Jahren die Geschichte des Islam und das aktuelle Bild des Islams erklären. Dafür habe Sie sich über 300 Seiten Zeit genommen, die voll von Fakten sind, mit Merktexten, Hintergründen, Zusammenfassungen und Aufgaben. Eine gemütliche leichte Kinderlektüre ist es jedenfalls nicht. An wen richten Sie sich mit dem Buch?

Anis Hamadeh
Das Buch richtet sich an Kids ab 12 Jahre und auch an Erwachsene, die eine Einführung suchen in das Thema. Es richtet sich auch an Multiplikatoren wie Lehrer zum Beispiel, auch Journalisten durchaus, weil bei solchen komplexen Themen ist es oft gut, wenn man mal eine Darstellung sieht, die übersichtlich und auch leicht verständlich ist. Das habe ich versucht, zu tun.

Sie zeichnen die ganze Geschichte des Islam auf, auch die Blütezeit. [...]. Warum hat sich der Islam so gewandelt, dass jetzt in vielen Ländern eine hohe Analphabetenrate herrscht?

Ich denke nicht, dass man das direkt mit dem Islam als Religion in Verbindung bringen kann, [...]. Das sind sicherlich mehr wirtschaftlich, kulturelle, soziale Gründe. [...]

Sie scheuen sich auch nicht vor kritischen Anmerkungen; allerdings fällt häufig ein Argument, das auf andere verweist. [...]. Ist es eine legitime Entschuldigung, auf andere zu zeigen oder gibt es manchmal nur diese Möglichkeit?

[...] Also der Punkt kann auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Wenn ich den Vergleich ziehe zum Christentum [...], dann tue ich das deshalb, um zu zeigen: Das sind [...] Leute wie du und ich. [...]

Wer stört Sie mehr: Der Kritiker, der den Islam als aggressiv verallgemeinert, oder derjenige, der im Namen des Islam Gewalt anwendet und dem ersteren die Argumente zuspielt?

Das sind beides Problemfelder, ganz bestimmt. Es gibt Menschen, die den Islam als extrem und gewalttätig vertreten. [...]. Das ist sicherlich ´ne kleine Minderheit. [...]. Mir tut es ein bisschen Leid dafür, dass wir beispielsweise in Deutschland schon über Jahrhunderte eine Islamwissenschaft haben -wenn man dann mit [...] Vorurteilen konfrontiert wird, die im Grunde genommen von der Wissenschaft schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr diskutiert werden.

Woran liegt das, dass diese Vorurteile aufkommen?

Also ich denke, dass jede Gesellschaft dazu neigt, oder jede Gruppe vielleicht sogar dazu neigt, verschiedene Maßstäbe auszubilden. [...]. Also ein Beispiel ist: [...] Historisch ist es ja nicht lange her, dass die Stadt [Berlin] und das Land geteilt war: Da sah man auch immer jeweils eigentlich das Böse im Anderen, im Gegenüber. Und im Grunde ist unsere Zeit reif dafür, dass wir solche grundsätzlichen Aufteilungen in „Wir- Gruppe“ und die „Gruppe der Anderen“, dass wir das auflösen können [...].

Sie schreiben: „Das Verhältnis zwischen Mann und Frau - mag es auch heutigen internationalen Standards der Gleichberechtigung nicht überall entsprechen - ist wesentlich durch gegenseitigen Respekt definiert.“ - Wo entspricht das Verhältnis zwischen Mann und Frau im Islam nach Ihrem Verständnis nicht den Standards?

Darüber schreibe ich ja auch in dem Buch, dass eben beispielsweise in der islamischen Tradition, also durchaus auch in der kultischen Tradition, dem Mann eine prinzipiell andere Stellung zugewiesen wird als der Frau. In rechtlicher Hinsicht beispielsweise, wenn die Frau nur die Hälfte von dem erben kann, was ein Mann erbt. [...]. Gleichzeitig finden wir schon auch Koranpassagen, in denen ganz klar gesagt wird, dass der Mann der Frau überlegen ist. Und sowas ist natürlich heutzutage sehr problematisch.

Aber wie geht man damit um als Moslem, wenn man weiß: Ich habe ein Buch, das problematisch ist, was aber eigentlich meine Religion ist?

Naja, man kann über alles sprechen [...]. Auch der Koran ist ja ein Text, der historisch aus dem 7. Jh. stammt und da müssen wir natürlich dann auch mit unserem heutigen Wissen über Geschichtswissenschaft arbeiten.

[...]

Ich habe natürlich auch auf Ihre Homepage geguckt [...]. Also in dem Buch „Islam für Kids“ sprechen sie von dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern [...], aber sagen in Ihrem Kinderbuch nicht, dass es den „Gewaltzionismus“ gibt. Dieses Wort steht auch auf Ihrer Homepage, in Texten, dass es Pläne „ethnischer Säuberungen“ und „die Erstickung innerer friedlicher Opposition“ gab in Israel. Das ist ja schon eine härtere Sprache...

Natürlich. Also es gibt verschiedene Register natürlich auch, also je nachdem, was man schreibt. Ich habe in der Tat als Menschenrechtler eine sehr konkrete Vorstellung über das Völkerrecht und über das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Ich habe in der Tat auch israelkritische Artikel und Essays geschrieben - genauso wie ich auch palästinakritische geschrieben habe, aber das ist schon eine andere Ebene, denn - nagut: Israel ist die viert- oder fünft- größte Militärmacht der Welt und Palästina hat nach wie vor kein Recht, sich selbst zu verwalten. Und das ist natürlich auch dadurch, dass ich von palästinensischer Herkunft bin, aber auch eigentlich hauptsächlich als Menschenrechtler ein Thema, an dem ich gar nicht vorbei komme.

Gleich am Anfang auf Seite 18 ist eine Abbildung von Mohammed zu sehen. Ich dachte bisher, das sei verboten oder anstößig, solche Bildnisse zu zeigen ...

[...] Also in der islamischen muslimischen Tradition wurde durchaus der Prophet dargestellt, man hat dann das Gesicht nicht gezeigt, normalerweise. Es hat aber durchaus solche Zeichnungen und Darstellungen immer schon gegeben. Also „immer schon“ vielleicht nicht, aber doch schon sehr lange...

Und wer hat dann das Interesse, dass zur Zeit dieses Bilderverbot wieder so stark in den Vordergrund gerückt wird?

Also es wird schon, glaube ich, auch ein bisschen hochgespielt, das Thema. Da gibt es wirklich wichtigere Sachen, über die man sich unterhalten müsste.

... immerhin hat es ja zu Ausschreitungen geführt, als die Karikaturen veröffentlich wurden...

Das ist richtig. Wir haben jetzt hier im Westen eine Tradition, wo eben die Pietät gegenüber der Kirche beispielsweise überwunden wurde. Das ist auch eine sehr gesunde Entwicklung gewesen natürlich, also dass man halt offen auch Religion kritisieren kann, ohne irgendetwas zu befürchten zu müssen. [...]. Also hier müssen auch Muslime natürlich lernen, dass Kritik und auch Darstellungen, die vielleicht frommen Muslimen nicht passen, dass es sowas halt nun mal auch gibt.


vollständiges Interview:


Tilo Hähnel
Sie wollen mit ihrem Buch „Islam für Kids“ Kindern ab 12 Jahren die Geschichte des Islam und das aktuelle Bild des Islams erklären. Dafür habe Sie sich über 300 Seiten Zeit genommen, die voll von Fakten sind, mit Merktexten, Hintergründen, Zusammenfassungen und Aufgaben. Eine gemütliche leichte Kinderlektüre ist es jedenfalls nicht. An wen richten Sie sich mit dem Buch?

Anis Hamadeh
Das Buch richtet sich an Kids ab 12 Jahre und auch an Erwachsene, die eine Einführung suchen in das Thema. Es richtet sich auch an Multiplikatoren wie Lehrer zum Beispiel, auch Journalisten durchaus, weil bei solchen komplexen Themen ist es oft gut, wenn man mal eine Darstellung sieht, die übersichtlich und auch leicht verständlich ist. Das habe ich versucht, zu tun.

Sie zeichnen die ganze Geschichte des Islam auf, auch die Blütezeit. Der Islam war sehr fortschrittlich eine ganze Zeit lang. Warum hat sich der Islam so gewandelt, dass jetzt in vielen Ländern eine hohe Analphabetenrate herrscht?

Ich denke nicht, dass man das direkt mit dem Islam als Religion in Verbindung bringen kann, denn der Islam als Religion ist ja eine Schriftreligion, die sehr stark auf schriftliches, auf Lesen und Schreiben aufbaut. Das sind sicherlich mehr wirtschaftlich, kulturelle, soziale Gründe. Ich weiß nicht genau, ob wir zum Beispiel jetzt gerade in einer Blütezeit sind mit unserer Kultur. - Also da gibt es bestimmt viele Punkte.

Sie scheuen sich auch nicht vor kritischen Anmerkungen; allerdings fällt häufig ein Argument, das auf andere verweist - also dass es im Christentum auch Gewalt gab, dass es auch Frauenrechte noch nicht lange gibt in der westlichen Welt. Ist es eine legitime Entschuldigung, auf andere zu zeigen oder gibt es manchmal nur diese Möglichkeit?

Eine Entschuldigung ist es gar nicht, weil Gewalt und Menschenrechtsverletzungen sind nicht zu entschuldigen. Also der Punkt kann auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Wenn ich den Vergleich ziehe zum Christentum oder auch zur eigenen „Wir- Gruppe“ jetzt - sage ich mal hier in Europa oder in Deutschland, dann tue ich das deshalb, um zu zeigen: Das sind nicht irgendwie Leute vom andern Stern mit völlig anderen Voraussetzungen, sondern es sind Leute wie du und ich. Und man vergisst es halt gern selbst, dass man eben im Islam Dinge kritisiert, die man in der eigenen Gruppe beispielsweise vielleicht nicht so kritisiert.

Wer stört Sie mehr: Der Kritiker, der den Islam als aggressiv verallgemeinert, oder derjenige, der im Namen des Islam Gewalt anwendet und dem ersteren die Argumente zuspielt?

Das sind beides Problemfelder, ganz bestimmt. Es gibt Menschen, die den Islam als extrem und gewalttätig vertreten. Das gibt es. Das ist sicherlich ´ne kleine Minderheit. - Das gibt es unter den Christen ja auch, zum Beispiel in den USA - Sie sehen, ich komme schon wieder auf den Vergleich. - Man sollte es wirklich immer in dem Zusammenhang sehen. Kritiker jetzt hier zum Beispiel in Deutschland, die den Islam grundsätzlich ablehnen, das kenne ich natürlich auch. Also ich bin mit dem Spektrum durchaus vertraut. Mir tut es ein bisschen Leid dafür, dass wir beispielsweise in Deutschland schon über Jahrhunderte eine Islamwissenschaft haben -wenn man dann mit - im Grunde in der Gesellschaft und durchaus auch manchmal in den Medien - mit Vorurteilen konfrontiert wird, die im Grunde genommen von der Wissenschaft schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr diskutiert werden.

Woran liegt das, dass diese Vorurteile aufkommen?

Also ich denke, dass jede Gesellschaft dazu neigt, oder jede Gruppe vielleicht sogar dazu neigt, verschiedene Maßstäbe auszubilden.

Hätten Sie da jetzt ein Beispiel?

Also ein Beispiel ist: Ich meine wir sind jetzt hier gerade mitten in Berlin wo vor kurzem, also so historisch ist es ja nicht lange her, dass die Stadt und das Land geteilt war: Da sah man auch immer jeweils eigentlich das Böse im Anderen, im Gegenüber. Und im Grunde ist unsere Zeit reif dafür, dass wir solche grundsätzlichen Aufteilungen in „Wir- Gruppe“ und die „Gruppe der Anderen“, dass wir das auflösen können, in unserer globalisierten Welt.

Sie schreiben: „Das Verhältnis zwischen Mann und Frau - mag es auch heutigen internationalen Standards der Gleichberechtigung nicht überall entsprechen - ist wesentlich durch gegenseitigen Respekt definiert.“ - Wo entspricht das Verhältnis zwischen Mann und Frau im Islam nach Ihrem Verständnis nicht den Standards?

Darüber schreibe ich ja auch in dem Buch, dass eben beispielsweise in der islamischen Tradition, also durchaus auch in der kultischen Tradition, dem Mann eine prinzipiell andere Stellung zugewiesen wird als der Frau. In rechtlicher Hinsicht beispielsweise, wenn die Frau nur die Hälfte von dem erben kann, was ein Mann erbt. Das liegt natürlich auch daran, dass der Mann der Versorger der Familie war. Ein weiterer Punkt sind schon die patriarchalischen Strukturen, die nicht durch den Koran eigentlich gekommen sind, aber: Gleichzeitig finden wir schon auch Koranpassagen, in denen ganz klar gesagt wird, dass der Mann der Frau überlegen ist. Und sowas ist natürlich heutzutage sehr problematisch.

Aber wie geht man damit um als Moslem, wenn man weiß: Ich habe ein Buch, das problematisch ist, was aber eigentlich meine Religion ist?

Naja, man kann über alles sprechen - also man kann auch dann sagen: Ok, dieser Punkt ist strittig oder dieser - und man kann die Argumente dann aufführen. Das habe ich mich auch bemüht zu tun. Wir müssen uns schon klar darüber sein, dass der Islam als Kultur eben stark historisch geprägt ist und viele Dinge sind eigentlich nur historisch zu verstehen. Auch der Koran ist ja ein Text, der historisch aus dem 7. Jh. stammt und da müssen wir natürlich dann auch mit unserem heutigen Wissen über Geschichtswissenschaft arbeiten.

Was würden Sie sich wünschen, was das Buch „Islam für Kids“ erreichen kann?

Also ich würde mich sehr freuen, wenn ich Menschen zusammenbringen kann. Ich will nicht einmal auf der Ebene bleiben, zu sagen, dass mehr Wissen da ist, zum Beispiel jetzt bei Nichtmuslimen - Das Buch richtet sich ja auch an muslimische Kids und auch Erwachsene. Aber ich würde tatsächlich mich darüber freuen, Menschen zusammenzubringen, dass sie auch erkennen können: Es gibt da tatsächlich keine konkreten Gründe, warum es einen Streit zwischen Nichtmuslimen und Muslimen beispielsweise geben müsste.

Wenn Sie Kritik ansprechen, wirkt es in dem Buch - meiner Meinung - nach oft sehr harmlos. Liegt das daran, dass es die Sprache ist, die Kinder verstehen sollen, dass man einfache Worte wählt?

Naja, ich meine, Sie würden sicherlich auch nicht gerne ein Buch lesen, was aggressiv geschrieben ist, gerade zu so einem Thema, wo die Meinungen dann auseinander gehen...

Ich habe natürlich auch auf Ihre Homepage geguckt, weil ich wissen wollte: Wer ist der Autor, der das Buch geschrieben hat? - Abgesehen davon, dass die Homepage viel Inhalt hat, findet man doch Links zu Seiten, die ein bisschen aggressiver dann auch argumentieren. Also in dem Buch „Islam für Kids“ sprechen sie von dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern - der Konflikt ist sehr kompliziert - aber sagen in Ihrem Kinderbuch nicht, dass es den „Gewaltzionismus“ gibt. Dieses Wort steht auch auf Ihrer Homepage, in Texten, dass es Pläne „ethnischer Säuberungen“ und „die Erstickung innerer friedlicher Opposition“ gab in Israel. Das ist ja schon eine härtere Sprache...

Natürlich. Also es gibt verschiedene Register natürlich auch, also je nachdem, was man schreibt. Ich habe in der Tat als Menschenrechtler eine sehr konkrete Vorstellung über das Völkerrecht und über das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Ich habe in der Tat auch israelkritische Artikel und Essays geschrieben - genauso wie ich auch palästinakritische geschrieben habe, aber das ist schon eine andere Ebene, denn - nagut: Israel ist die viert- oder fünft- größte Militärmacht der Welt und Palästina hat nach wie vor kein Recht, sich selbst zu verwalten. Und das ist natürlich auch dadurch, dass ich von palästinensischer Herkunft bin, aber auch eigentlich hauptsächlich als Menschenrechtler ein Thema, an dem ich gar nicht vorbei komme.

Gleich am Anfang auf Seite 18 ist eine Abbildung von Mohammed zu sehen. Ich dachte bisher, das sei verboten oder anstößig, solche Bildnisse zu zeigen ...

Ja das ist auch wieder so ein typisches Beispiel dafür, was deutsche Journalisten sehen oder was sie interessiert, finde ich jetzt mal. Es gibt Darstellungen des Propheten Mohammed. Worauf Sie jetzt verwiesen haben, ist eine osmanische Darstellung, ich glaube aus dem 16.Jh. Also in der islamischen muslimischen Tradition wurde durchaus der Prophet dargestellt, man hat dann das Gesicht nicht gezeigt, normalerweise. Es hat aber durchaus solche Zeichnungen und Darstellungen immer schon gegeben. Also „immer schon“ vielleicht nicht, aber doch schon sehr lange...

Und wer hat dann das Interesse, dass zur Zeit dieses Bilderverbot wieder so stark in den Vordergrund gerückt wird?

Also es wird schon, glaube ich, auch ein bisschen hochgespielt, das Thema. Da gibt es wirklich wichtigere Sachen, über die man sich unterhalten müsste.

... immerhin hat es ja zu Ausschreitungen geführt, als die Karikaturen veröffentlich wurden...

Das ist richtig. Wir haben jetzt hier im Westen eine Tradition, wo eben die Pietät gegenüber der Kirche beispielsweise überwunden wurde. Das ist auch eine sehr gesunde Entwicklung gewesen natürlich, also dass man halt offen auch Religion kritisieren kann, ohne irgendetwas zu befürchten zu müssen. Da ist in der Tat die islamische Welt noch nicht ganz soweit, das muss man klar sehen. Das ist im wesentlichen ein Bildungsproblem. Aber das ist schon auch ein Punkt, der mir auch auffällt, wo ich sage: Also hier müssen auch Muslime natürlich lernen, dass Kritik und auch Darstellungen, die vielleicht frommen Muslimen nicht passen, dass es sowas halt nun mal auch gibt.


Das Interview wurde am 18.Dezember 2007 auf RADIOROPA Berlin gesendet.